Förderung von Deutschlandstipendien an der HfG

Die COVID-19 Krise im Frühjar 2020 hat auch viele Studierende der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach in eine prekäre Lage gebracht – aufgrund der zeitweise geltenden Einschränkungen stehen nun viele ohne gesicherte Einkommensquelle da. Angesichts der akuten Problematik unterstützte im April 2020 die Bürgerstiftung Offenbach die HfG mit dem Ziel, Deutschlandstipendien für Studierende, die von der Corona-Krise besonders betroffen sind, zu initiieren.

 

Mit dieser Förderung will die Bürgerstiftung Offenbach die Studierenden  insbesondere in der aktuellenCOVID-19 Krise finanziell entlasten und ihnen Stabilität und Planbarkeit zurück geben, um ihr Studium erfolgreich weiter zu führen.
 

Diese Jahresstipendien werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bezuschusst – der Bund und die Fördernden übernehmen jeweils 1.800 Euro pro Deutschlandstipendium. Stipendiat:innen erhalten ein Jahr lang 300 Euro monatlich. Insgesamt wurde binnen weniger Wochen durch den Aufruf der Bürgerstiftung ein Förderbetrag von 10.800 Euro generiert, der vom Bund verdoppelt wird.

 

Die Förderung erhalten Studierende, die entsprechend ihrer besonders guten Leistungen, sozialem Engagement und sozialen Härtefällen für ein Deutschlandstipendium in Frage kommen. Die Auswahl wurde von einem Gremium aus HfG-Professor:innen getroffen. Die durch die Bürgerstiftung Offenbach generierten Jahresstipendien gehen an Tessa Bode, Janina Castellano, Ramon Keimig, Sargon Khinoev (alle aus dem Fachbereich Kunst) sowie Homa Soleimani und Yujin Kang (Fachbereich Design).

 

Weitere Informationen über das Deutschlandstipendium an der HfG hier.

 

Falls Sie die Initiative der Bürgerstiftung Offenbach unterstüzen wollen und ein Deutschlandstipendium für Studierende an der HfG fördern möchten, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!